Hamburg 29.11.

Die Decadence & Isolation Tour 2005 feierte einen würdigen Abschluss im ausverkauften Hamburger Grünspan. Wie in Hamburg üblich blieb der Konzertsaal bis kurz vor Beginn von Timid Tiger nur mäßig gefüllt, was sich aber schlagartig ändern sollte. Bereits zu Timid Tiger wurde es voll im Zuschauerraum. Auch in Hamburg konnten die Kölner das Publikum in ihren Bann ziehen und wurden lautstark nach Ende ihres Sets verabschiedet.

Das Feld für Phillip Boa & The Voodooclub war bereitet: Boa und Band zogen nochmals alle Register und das Publikum dankte es mit heftigem Gepoge und lautem Mitsingen. Bei Kill your ideals sprang ein sichtlich gelöster Boa in den Bühnengraben und verabschiedete sich persönlich von den ersten Reihen.

Phillip Boa & The Voodooclub bedanken sich bei allen Fans, von denen einige auch mehrere Konzerte besucht haben. Es war eine anstrengende Tour mit vielen Konzerten am Stück und wenigen Pausen, trotzdem ist die Band nach der Tour mit allen Konzerten sehr glücklich!

Danke auch an Karsten Jahnke, insbesondere Thomas Köster, für die professionelle Durchführung der Tour.

Das war die DECADENCE & ISOLATION TOUR 2005!

Phillip – voc., guit.
Pia – voc.
David – guit.
Maik – bass, voc.
Toett – keys
Moses – drums, voc.

3 Kommentare zu “Hamburg 29.11.”

  1. Und es geht weiter…die Termine zur Tour-Fortsetzung im Jahr 2006 findet Ihr links oben auf der Startseite des Weblogs…

  2. Das Hamburger Konzert war in den ganzen Jahren eins der besten Boa-Konzerte, die ich erleben konnte. Anfangs hatte ich befürchtet, dass Boa evtl. stimmlich nicht mehr so drauf ist. Vor dem Konzert durfte ich ein Interview mit Ihm machen und da war seine Stimme doch sehr angegriffen.

    Bereits Timid Tiger (welche ich bereits im Frühjahr in hagenow ganz okay fand) haben mich bereits mächtig begeistert. Auch beim restlichen Publikum kamen die Jungs gut an.

    Als Boa dann selbst auf der Bühne stand, gab es ja eigentlich kein halten mehr. Stimmung war echt der hammer. Einige Fans vor der Bühne versuchten ´Phillip zu überzeugen, „Love will tear us apart“ zu spielen. In den ersten Pausen zwischen den Songs wurde das ganze immer wieder gefordert. Phillip, nicht auf den Mund gefallen, ging auch darauf ein „…ich weiß, ich weiß Love will tear us apart von Joy Division…Du bist Cool!“ Darauf der fan:“Du bist cooler!!!“ Da musste auch Phillip lachen.

    Ales in allem wurde jeder Song frenetisch gefeiert. Besondere Highlights waren auch die von Pia gesungenen Stücke.

    Als besondere Zugabe spielten Phillip und die Band als 3. Zugabe dann „Diana“. Man konnte merken, dass auch der band der Abend viel Spaß gemacht hat.

  3. Kann @l.f. nur voll zustimmen.
    Das war mein 5. und bestes Boa Konzert ever. 3x Hamburg und 2x Rostock.
    Auch Timid Tiger, welche schon beim letzten Gig gut waren, konnten mich persönlich überzeugen.
    Ich kann nur sagen, daß ich „nur“ einen Song vermißte.
    Na ja wer kann das nicht bei der Unmenge an guten Stücken sagen?
    Die Mische aus neuen Stücken und den Klassikern war auch OK. Wer halt beim 20 years of Indie Cult Konzert Anfang diesen Jahres mit fast all diesen Klassikern nicht da war, hat sie eben nicht alle… gehört.
    Auf jeden Fall kann mich und meine Boa-Musik-Leidenschaft weiterhin nichts trennen. „Love CANT tear us apart“

    PS: Boas Musik und Pias Stimme – Es paßt einfach, danke.

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