FTBI-Tour Proben
Es wird fleißig geprobt und am Freitag startet die „Faking to blend in“-Tour 2007 im Cottbuser Gladhouse. Bis es soweit ist, hier noch ein paar Momentaufnahmen aus dem Proberaum von Phillip und Band.
Wuppertal 10.3.
Einen würdigen Tourabschluss erlebte das ausverkaufte LCB in Wuppertal. Boa und Band waren in bester Laune. Boa schien zum Schluß etwas angetrunken und war sehr gesprächig. Jedes Bandmitglied wurde einzeln vorgestellt und dementsprechend vom Publikum bejubelt.
Konzertbericht „The soundtrack of our lives“
Phillip Boa And The Voodooclub // Wuppertal, Live Club Barmen // 10.03.2006
THX @ Carsten Wohlfeld for Bericht & Setlist
Weihnachtskonzert 26.12.2005
Winter, Schnee & Grog zum Gruße oder alljährlich grüßt die Moritzbastei… Part 1
Date: 26. Dezember 2005
Location: Moritzbastei Leipzig
Artist: Phillip Boa & the Voodooclub
Audience: approx. 300
Support: Jamboree
Setlist: Annie flies the love bomber / Decadence & isolation / Albert is a headbanger / Fine art in silver / And when the magic fades / Love on sale / Skull / Have you ever been afraid / Der Himmel / Ostrich / I dedicate my soul to you / Punch & Judy Club / Intrigue & romance / This is Michael / 2 white moths & a black cat / Atlantic Claire / Burn all the flags / Rome in the rain / Happy spider / Bells of sweetness / I can’t stand it / Container love / Deep in velvet / And then she kissed her / Kill your ideals
Das jährliche Ritual kennt keine Gnade und so kehrt pünktlich zu den diesjährigen Weihnachtskonzerten in Leipzig auch der Winter zurück. Und damit Ring frei zur ersten Runde – Phillip Boa & the Voodooclub live in der Moritzbastei Leipzig 2005.
Am Anfang füllt sich die Tonne der Moritzbastei recht mühsam und die Vorband Jamboree versucht, Stimmung in die noch spärlichen Reihen zu tragen. Dann geht es Schlag auf Schlag, die Tonne füllt sich innerhalb von wenigen Minuten und pünktlich zum Beginn ist kaum noch ein Durchkommen im Kellergewölbe der Tonne (Büchse wäre hier wohl die bessere Bezeichnung mit ihren gerade mal 108 qm und 300 Leute fassenden Volumen).
Schlag 22:oo h betreten Phillip & Band die Bühne und die Tonne gleicht einem Tollhaus, was wohl weniger am „neuen alten“ Bühnenoutfit von Monsieur Boa liegt sondern an den treibenden Songs die dem Publikum sogleich um die Ohren donnern. In der Tonne gibt es im vorderen Bereich kein Halten mehr, ein einziges Knäuel treibt von links nach rechts, von vorne nach hinten. Teilweise so heftig, das selbst gestandene erste Reihe Fans aufgeben müssen und sich aus dem Pulk (konditionell) zurückziehen.
Zu der bereits von der D&I Tour bekannten Setlist gibt es mit „Ostrich“, „Deep in velvet“ und „Happy Spider“ gleich 3 exklusive Weihnachtssongs an diesem Abend. Auch der „Punch & Judy Club“ ist zur allgemeinen Freude wieder ins Programm zurückgekehrt. Die traditionelle Velvet Underground Coverversion bildet an diesem Abend „I can’t stand it“.
Die Band präsentiert sich in prächtiger Spiellaune und spielt die Songs druckvoll und auf den Punkt genau, der Maestro plaudert hier und dort, vergißt bei der Bandvorstellung kurzzeitig eines der Bandmitglied und fordert mal eben zusammen mit dem Publikum die gute Pia auf, auch etwas zu sagen, welche sich aber standhaft weigert und die geballte Euphorie einfach mit einem bezaubernen Lächeln quittiert…
[thx @ hepziah & jörch for exklusive berichting :mrgreen:]
Phillip Boa – Moritzbastei Leipzig 26.12.2005
(c) Martin Reiss-Zimmermann [www.purenoise.de]
Weitere Fotos vom ersten Abend gibt es ➡ hier
Hamburg 29.11.
Die Decadence & Isolation Tour 2005 feierte einen würdigen Abschluss im ausverkauften Hamburger Grünspan. Wie in Hamburg üblich blieb der Konzertsaal bis kurz vor Beginn von Timid Tiger nur mäßig gefüllt, was sich aber schlagartig ändern sollte. Bereits zu Timid Tiger wurde es voll im Zuschauerraum. Auch in Hamburg konnten die Kölner das Publikum in ihren Bann ziehen und wurden lautstark nach Ende ihres Sets verabschiedet.
Das Feld für Phillip Boa & The Voodooclub war bereitet: Boa und Band zogen nochmals alle Register und das Publikum dankte es mit heftigem Gepoge und lautem Mitsingen. Bei Kill your ideals sprang ein sichtlich gelöster Boa in den Bühnengraben und verabschiedete sich persönlich von den ersten Reihen.
Phillip Boa & The Voodooclub bedanken sich bei allen Fans, von denen einige auch mehrere Konzerte besucht haben. Es war eine anstrengende Tour mit vielen Konzerten am Stück und wenigen Pausen, trotzdem ist die Band nach der Tour mit allen Konzerten sehr glücklich!
Danke auch an Karsten Jahnke, insbesondere Thomas Köster, für die professionelle Durchführung der Tour.
Das war die DECADENCE & ISOLATION TOUR 2005!
Phillip – voc., guit.
Pia – voc.
David – guit.
Maik – bass, voc.
Toett – keys
Moses – drums, voc.